Über das Projekt
Das Ziel des Projektes ist es, die digitale Gesundheitskompetenz von MigrantInnen durch die Vermittlung von relevantem Wissen und Fähigkeiten zu verbessern. Das Projekt sensibilisiert darüber hinaus MigrantInnen für die Bedeutung der digitalen Gesundheitskompetenz und soll sie befähigen, eine aktivere Rolle in ihrem eigenen Gesundheitsmanagement zu spielen, um beispielsweise die Prävention und Behandlung von COVID-19 und vergleichbaren Situationen zu stärken. MigrantInnen, die bereits längere Zeit in Deutschland leben, werden einbezogen und geschult, um andere MigrantInnen unterstützen zu können. Zusätzlich werden Gesundheitsfachkräfte geschult, um MigrantInnen unterstützen zu können.
Zielgruppe
Zu den Zielgruppen und Beteiligten gehören:
- MigrantInnen, die vor kurzem in einem EU-Land angekommen sind, mit Schwerpunkt auf Personen mit einem niedrigen sozioökonomischen Status.
- MigrantInnen, die bereits im Land integriert sind und die Neuankömmlinge in ihren lokalen Gemeinschaften unterstützen können. Oft gehören diese lokalen Vereinen an, die MigrantInnen unterstützen.
- Fachkräfte, wie AllgemeinmedizinerInnen, Pflegepersonal, SozialarbeiterIinnen und PsychologIinnen, die in Einrichtungen des Gesundheits- und/oder Sozialwesens arbeiten. In diesem Zusammenhang wird digitale Gesundheitskompetenz aus professioneller Perspektive von einem gemeinschaftsbasierten Ansatz behandelt.